Bootstour durch Mitteldeutschland
Sa 11.Sep 10, Von Brandenburg nach Burg
Nach dem Frühstück an Bord wollen wir zum Einkaufen in die Stadt. Wir verlassen die Marina und fahren durch den Stadtkanal bis zum Dom. Wir laufen über den Domplatz durch alte Gassen zur Hauptstrasse und befinden uns bald in einem riesigen Konsumtempel, schrill und laut. Der Einkauf ist schnell erledigt, wir wollen zurück aufs Boot. Gegen 11:00 Uhr legen wir ab und sind bald an der Vorstadtschleuse Brandenburg. Wir müssen warten. Mittags haben wir die Schleuse passiert und fahren weiter auf der Brandenburger Niederhavel zum Plauer See. Es ist ein wunderbar sonniger und warmer Tag, zahlreiche Segler sind unterwegs. Wir überqueren den Wendsee und fahren durch die Seegartenbrücke zum Elbe-Havel-Kanal (EHK). In der Schleuse Neu Woltersdorf werden wird ca. 5m angehoben und können die Fahrt auf dem Kanal fortsetzen. Wir fahren vorbei an Genthin, einem schmucklosen Industriestandort. Ein Genthiner Traditionsbetrieb ist das bis 2009 zum Henkel-Konzern gehörende Waschmittelwerk („Spee“), das in den frühen 1950er-Jahren unter dem Namen VEB Persil-Werk firmierte. Ende 2009 wurde das Genthiner Henkel-Werk aufgrund eines Restrukturierungsplans des Unternehmens geschlossen. Weiter führt die Fahrt vorbei an Parey zur Schleuse Zerben. Wieder gehts 5m bergan. Es ist später nachmittag und wir suchen einen Platz zum Anlegen für die Nacht. Am Abend können wir im Sportboothafen des WSV Burg festmachen. Im Vereinsheim bereitet man eine Feier vor - der Hafenmeister ist auch Küchenchef, er hat Stress. Wir bleiben zum Abendessen auf dem Boot. Mit der Dämmerung umschwirren uns plötzlich zahlreiche Mücken. Zum Lesen wird es langsam zu dunkel und Eva will sich aufs Bett legen. Damit die Mücken nicht ins Schlafgemach finden will sie die Deckklappe von innen schliessen. Irgendwas dabei ging schief - die Klappe ist sehr schwer und beim herunterfallen war noch der Daumen dazwischen. Eva läßt einen schmerzhaften Schrei durch die Nacht gellen, und Bernd ist sofort mit einem kalten Tuch zur Stelle. Der Daumen ist verletzt, er schwillt schnell an. Und weil der Schmerz nicht nachläßt fährt Eva mit dem Taxi zum Notarzt. Dort wird geröngt, die Knochen sind alle heil geblieben. Dann wird die Wunde gesäubert, genäht und verbunden. Eva bekommt noch Schmerzmittel für die nächsten Tage und ist gegen 22 Uhr wieder an Bord. Für die Mücken ist längst Schlafenszeit, und langsam kommen wir bei einem Glas Wein auch zur Ruhe. Ist ja alles gut gegangen. Zum Abschluss des Tages bietet uns die Stadt Burg ein Feuerwerk direkt am Fluss. Wir sitzen in der "ersten Reihe".
So 12.Sep 10, Von Burg nach Magdeburg
Wir lassen uns viel Zeit am Morgen. Mit einer verletzten Hand geht's halt auch nicht so schnell. Wir müssen unseren Weg zur Elbe festlegen. Käptn Bernd möchte gerne über den Mittellandkanal fahren. Das bedeutet, Schleusen mit 19m Hub zu bewältigen. Eva schlägt zaghaft den gängigen Kurs vor, Bernd überzeugt letztendlich mit Erwartungsfreude und voller Tatendrang. Gegen 11 Uhr erreichen wir die Schleuse Hohenwarte und melden uns an. Der Schleusenwärter weist uns an, das kommende Fahrgastschiff in die Schleuse einfahren zu lassen und dann am Schiff festzumachen. So getan werden wir als "Paket" am Fahrgastschiff ca. 30min bergan geschleust - wirklich einfach ! Oben angekommen fahren wir auf dem Mittellandkanal in einer vollständig aus Stahl konstruierten Trogbrücke über die Elbe. Mit 918 m ist sie die längste Kanalbrücke Europas. Das Enzigartige dieses Bauwerks lockt zahlreiche Besucher an. Unser Sportboot dient hier als willkommenes Fotomotiv. Und auch uns bieten sich Motive an, da ist die Elbe im Tal oder der Radfahrer in der Luft. Wir verlassen den Mittellandkanal zur Elbe über die Schleuse Rothensee, wieder eine 18m Hub Schleuse, in unserer Richtung bergab. Diesmal begleitet uns kein Fahrgastschiff, wir fahren allein in die riesige Schleusenkammer ein. Der Schleusenwärter lotst uns zu einem Schwimmpoller. Das ist ein Festmacher in der Schleusenwand, der mit dem Wasserstand auf- bzw. abwärts gleitet. In der Schleuse hallt ein klares Echo. Wir sind schon etwas überrascht, dass die riesige Technik der Schleuse für unser kleines Sportboot allein in Gang gesetzt wird. Unser Boot liegt ganz ruhig am Schwimmpoller bis zur Ankunft auf Elbhöhe. Unsere Schleusenerfahrungen gleichen nun einem Paradoxon - Die höchsten Schleusen sind die leichtesten. Es ist kurz nach Mittag als wir in die Elbe einfahren. Die Strömung ist beim Steuern sofort spürbar. Nach ca. 1 Stunde Fahrt legen wir im Yachthafen Zollelbe in Magdeburg an und entspannen. Am Nachmittag bummeln wir durch die Stadt. Der Dom ist beeindruckend, die historischen Gebäude rund um den Domplatz sind restauriert, ein Hundertwasserhaus unterbricht die Eintönigkeit der grauen Betonfassaden und wir erinnern uns an den Spruch von den blühenden Landschaften - hier ist er wahr geworden.
Mo 13.Sep 10, Von Magdeburg nach Tangermünde
Das Wetter ist unbeständig, es ist sehr windig, stark bewölkt aber noch trocken als wir Magdeburg gegen 10:00 Uhr verlassen. Wir konzentrieren uns auf die Elbe, die hier getrost als Strom bezeichnet werden darf. Wie werden wir mit der Strömung, der Berufsschifffahrt und den Fähren zurechtkommen? Bernd ist heute Kapitän. Die ersten bewältigten Flusskilometer sind durch eine gewisse Anspannung gekennzeichnet, die aber bald der Routine weicht. Ein kräftiger Wind bläst uns direkt "auf die Nase", wir schätzen die Windstärke auf 4-5 Bft. Die Wellen biden Schaumkämme aus und das Spritzwasser klatscht über unseren Bug bis an die Scheiben. Unsere Geschwindigkeit wird mit 11 km/h angezeigt, durch Zeitnahme an den Kilometermarkierungen messen wir 15 km/h. Daraus ergibt sich eine Strömungsgeschwindigkeit vom 4km/h. Wir kommen gut zurecht und voran. Die Elbe ist ein mäandrierender Fluss. Mäanderflüsse vollführen vor allem Seitenerosion, kaum Tiefenerosion. Die typischen Mäanderbögen verlagern sich langsam und stetig. Entsprechend verläuft die Fahrwasserlinie in weiten S-Bögen von einem Ufer zum anderen. Der Wechsel ist durch Schilder am Ufer angezeigt. Die Elbe wird von Deichen gesäumt, Bunen aus Holz oder Stein in der Uferzone zähmen die Uferströmung und schützen vor fortschreitender Seitenerosion. Hinter den Deichen liegen weite Auen, die bei Hochwasser überflutet werden. Hier leben Störche, Kormorane und auch einige Fischadler. Die Elbewiesen dienen als Viehweiden. Wir sehen Schafe, Pferde und Kühe weiden. Die Tiere verdichten mit ihren Hufen die Deiche. Der Mittellauf der Elbe hinter Magdeburg ist relativ dünn besiedelt. Wir fahren vorbei an dem kleinen Ort Rogätz, hier hat Max Planck von 1943 bis Kriegsende gewohnt. Hinter Kehnert durchfahren wir bei Elbkilometer 368 das "Düstere Loch", einen Doppelbogen der Elbe, das Fahrwasser ist sehr schmal begrenzt. Bei Sonneschein sieht das gar nicht so düster aus. Die Reise führt weiter nach Bittkau und Grieben mit ihren Feldsteinkirchen. Zwischen beiden Orten liegt linker Hand der dunkle Wald. Das Wetter hat sich beruhigt. Bald sehen wir voraus die Stadtmauer der alten Kaiserstadt Tangermünde, der rote Backstein leuchtet in der Sonne. Nach 4h10min Fahrzeit legen wir 14:00 Uhr an im Schutzhafen direkt hinter dem Deich. Bald machen wir uns auf zum Stadtbummel. Die sehr gut erhaltene historische Altstadt verleiht dem Ort einen besonderen Reiz. Kaffees und Restaurants laden ein und wir lassen uns zu einem Rieseneisbecher verführen. Wir besuchen dann die St. Stephanskirche, die im Stil der norddeutschen Backsteingotik erbaut wurde. Und wir bewundern das im Spätmittelalter erbaute historische Rathaus. Der Rundgang durch die Altstadt ist kurzweilig, der Blick fängt leicht sehenswerte Motive, sei es Architektur, Gärtnerei oder profane Genußlust. Nach dem Abendessen schlägt das Wetter wieder um, der Wind wird stärker und es beginnt zu regnen.
Di 14.Sep 10, Tangermünde
Wir wachen auf und hören das Trommeln des Regens - ein Blick auf den Himmel zeigt tiefhängende dunkelgraue Regenwolken und Nebel auf dem Wasser - wir beschliessen einen RUHETAG im Hafen. Wir frühstücken mit viel Zeit, duschen in aller Ruhe, der Regen hört nicht auf. Wir lesen, schreiben ein wenig - der Tag bleibt grau und nass. Wir fühlen uns trotz dieses wiedrigen Wetters ganz wohl. Es regnet ununterbrochen bis tief in die Nacht.
Mi 15.Sep 10, Von Tangermünde nach Dömitz
Am Morgen zeigt sich endlich wieder die Sonne. Es ist merklich kühler geworden. Wir legen kurz nach 9 uhr ab. Bei starkem Westwind kommen wir heute nicht so schnell voran. Gegen Mittag bei Havelberg weisen die Schilder auf eine Gierseilfähre hin, gleichzeitig kommt im Gegenverkehr ein doppelter Schubverband auf uns zu. Wir fahren in ausreichendem Abstand aneinander vorbei, der Berufschiffer grüßt freundlich zu uns rüber. Kleinere Sportboote auf der Elbe sind nicht so häufig zu sehen. Die Berufsschiffahrt haben wir uns intensiver vorgestellt. In der Schule lernten wir die Elbe als wichtige "Verkehrsader" kennen. Uns begegneten weniger als 10 Berufsschiffe. Am frühen Nachmittag fahren wir an Wittenberge vorbei. Die Stadt vom Fluss aus gesehen reizt uns nicht zum Anlegen. Wir sehen den Singer Uhrenturm und Bernd fotografiert die größte Turmuhr Europas (Zeiger: 3,30 m) am Wasserturm des ehemaligen Nähmaschinenwerkes Veritas. Dann ziehen wir vorbei an der großen Hafenanlage des Elbhafens. Bei Elbkilometer 474,5 durchfahren wir die ehemalige innerdeutsche Grenze bei Schnackenburg. Hier findet man eine Reihe von kultur- und grenzhistorisch bedeutsamen Anziehungspunkten. Dazu gehören zwei ehemalige Grenztürme (Popelau und Darchau), die sogenannte "Koopmansche Scheune" und die "Kramersche Scheune" mit Ausstellungen zum Thema "Leben im Sperrgebiet und Zwangsaussiedlung" und eine Kapelle mit Bezug zur Grenzgeschichte. Der ehemalige Grenzturm in Popelau ist über eine geeignete Außentreppe erschlossen. Die Außenanlage wurde als Rastplatz angelegt. Vom Turm aus bietet sich ein hervorragender Blick über die Flusslandschaft Elbe und die Gelegenheit zur Natur-, insbesondere Vogelbeobachtung, alles ist friedlich. Wenig später meistern wir den Flussabschitt "Böser Ort", die Bezeichnung stammt von Binnenschiffern wegen der tückischen Biegung der Elbe, die an dieser Stelle nahezu im rechten Winkel von nordwestlicher in südwestliche Richtung abknickt. Bei Elbkilometer 492 zweigen wir ab zum Sportboothafen Gorleben. Mit 5km/h tuckern wir durch die schmale Zufahrt bis zu dem kleinen Hafen, der Ort scheint sehr klein, wir begegnen keinem Menschen aber ein Reiher fühlt sich wohl in flachen Wasser und auf den Auen weiden Schafe. Wir verlassen die Elbe bei km 504, fahren ein in die Elde und legen kurz danach in der Marina Dömitz an. Hier herrscht Hochbetrieb. Der Hafen bietet Schutz vor den stürmischen Wind, das Anlegemanöver ist schwierig. Unser Nachbar, der mit einem Segler aus Hamburg hier liegt, greift hilfreich nach unserer Heckleine. Dann ist das Boot am Steg festgemacht. Unmittelbar am Hafen wurde ein alter Speicher zu einem modernen Hotel ausgebaut. Im Panorama Café in 40 Metern Höhe kann man weit über das Urstromtal der Elbe und die Stadt Dömitz sehen. Vor dem Abend gehen wir noch einkaufen weil wir in den kommenden Tage im dünn besiedelten Eldegebiet weniger Gelegenheiten dazu haben werden.
Do 16.Sep 10, Von Dömitz nach Hechtsfort
Die Elde ist mit 208 Kilometern der längste Fluss in Mecklenburg-Vorpommern. Sie verbindet das Gebiet um die Müritz mit der Elbe. Der 180 Kilometer lange, schiffbare und weitgehend staugeregelte Abschnitt von Dömitz bis zum Südende der Müritz wird als Müritz-Elde-Wasserstraße bezeichnet und ist als Bundeswasserstraße ausgewiesen, über den Störkanal und die Stör ist die Elde mit dem Schweriner See verbunden. Am Morgen hat sich der Wind gelegt. Wir legen wieder ab und fahren zur ersten Schleuse, direkt hinterm Hafen. Die Schleuse Dömitz ist die erste Schleuse der Müritz-Elde Wasserstrasse an der Mündung zur Elbe. Von hier aus gelangt man über 17 Schleusen zur Müritz oder über 11 Schleusen zu unserem nächsten Ziel, dem Schweriner See. Alle diese Schleusen haben einen Hub von 2-3m, die meisten sind Selbstbedienungsschleusen. Auf der Elde sind heute ausschliesslich Sportboote unterwegs. Unser Boot gleitet gemächlich mit 10km/h durch das schmale Flüsschen. Der "blaue Rennsteig" schlängelt sich durch unberührte Natur und kleine Städtchen. Für Abwechslung sorgen in regelmäßigen Abständen Schleusungen. Wir passieren die Schleusen Neu Kaliß, die Klappbrücke und Schleuse "Findenwirunshier" (schöner Name!) und die Schleuse Malliß. In der kleinen Marina Eldena tanken wir 120l Diesel (1.37 €/l), dann passieren wir die Schleusen Eldena, Güritz, und Grabow. Wir beschießen einen langen Fahrtag im Naturcamp Hechtsforthschleuse. Absolute Ruhe, nur Wald, Wiesen und der Fluß zeichnen diesen Rastplatz aus. Und Pilze - Bernd findet auf einem kleinen Gang reichlich Maronen, so dass wir ein schmackhaftes Abendbrot bereiten können.
Fr 17.Sep 10, Von Hechtsfort nach Schwerin
Der Pilzwald ruft. Noch vor dem Frühstück sind wir nicht beim Suchen - eher beim Einsammeln der schönsten Maronen. Nach dem Motto weniger ist mehr überlassen wir die größeren Exemplare gerne den Waldtieren. Bernd findet unmittelbar am Rastplast einen wunderschönen Steinpilz. Dann legen wir ab. Die Fahrt ist lang. Zunächst passieren wir die Schleuse Hechtsfort, dann mitten durch die Stadt die Schleuse Neustadt-Glewe. Am Halteplatz findet Bernd eine Geldbörse mit allen möglichen wichtigen Papieren. Wir machen den Besitzer ausfindig und verabreden uns an der nächsten Schleuse in Lewitz zur Übergabe. Dort angekommen erwartet uns dankbar ein junger Mann, der nun ohne Verzögerung seinen Urlaub antreten konnte. Gegen Mittag verlassen wir die Elde und biegen in den Störkanal ein. Das Ufergehölz ist stellenweise abgenagt - unverkennlich lebt hier Herr Biber, der sich leider vor uns gut verbirgt. Wir passieren die Schleuse Bansko und fahren vorbei an Muess und endlich von Süden in den Schweriner See. Das Märchenschloß mit hunderten goldenen Türmchen dominiert die Stadt-Silhouette am Horizont. Der See ist riesig, der Wind ist viel deutlicher zu spüren als auf dem Kanal. Die Fahrt auf Elde und Störkanal war schon arg eintönig - hier auf dem See sind wir wieder etwas mehr gefordert - wir lassen die Maschine mal etwas schneller laufen und kommen ins Gleiten. Angler und Segler sind mit uns unterwegs. Die Stadt kommt schnell näher. Wir legen, wegen seiner guten Innenstadtlage, im Hafen Sportverein Mecklenburgisches Staatstheater e.V an. Der Hafenmeister kommt aus Rostock - ihn hat einst die Liebe hierher gezogen. Obwohl die Saison zu Ende geht ist Betrieb im Hafen, die Atmosphäre ist einladend. Die Sonne scheint. Wir verlassen unser Boot für einen Stadtbummel und schlendern vom Hafen zum Schloß. Das kontraststarke Abendlicht verführt uns wieder zu fotographieren. Am Schloß Richtung Altstadt befindet sich das Mecklenburgische Staatstheater Schwerin. Interessiert betreten wit das Foyer. Heute abend wird "Kabale & Liebe" gespielt. Wir entscheiden uns gegen den Theaterbesuch und fragen, ob ein Blick in den Innenraum gestattet wird. Sehr freundlich bittet man uns, einen Augenblick zu warten. Und bald kommt die Chefin, die für uns den Saal aufschließt. Engagiert und voller Stolz erzählt sie uns von der Restaurierung des Hauses und der Vielfältigkeit der Theaterszene hier. Wir vergleichen das Ambiente mit dem BE und man fühlt sich beidseitig verstanden. Nach diesem schönen Erlebnis setzen wir unseren Erkundungsgang durch die Stadt fort. Neben dem Theater laden die Staatlichen Museen ein zum Besuch der Ausstellung "Scheinbar vertraut". Wir bummeln weiter zum Marktplatz und zum Dom. Es ist Abend geworden - im Weinhaus Krömer direkt am Hafen lassen wir den Tag ausklingen.
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